Center of Excellence

Zürich Switzerland Spine Clinic

Zürich / Switzerland

 
 
 

Patienteninformationen

Nicht alles Wünschbare ist auch realisierbar.
 

Leben 

„Individuelles Leben“ bewegt sich stets auf einem schmalen Grat der Sicherheit und die Schale auf der wir uns bewegen ist äusserst dünn, brüchig und schicksalshaft.
Trotz Nutzung aller nur erdenklichen wissenschaftlichen Erkenntnisse zwecks optimalstem Schutz von Leben bestehen selbst dann noch Restrisiken, die nie mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden können.
Leben ist und bleibt stets lebensgefährlich.
Es gibt keinen Chirurgen der  von Schicksalsschlägen verschont bleibt. Wer dies behauptet unterliegt einer Selbsttäuschung. Die Komplexität von zusätzlichen nicht vorherbestimmbaren Faktoren kann nicht in der Gänze bestimmt werden, auch wenn dies ein jeder von uns wünscht. Auch wenn dies prinzipiell jedem von uns bewusst ist, gilt es dies aus juristischen Gründen heutzutage in „ärztliche Aufklärungsprotokolle“ explizit einfliessen zu lassen.

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Bild vom Tod Caravaggio 

Jedes verabreichte Medikament, jede invasive ärztliche Behandlung kann zu schwerwiegendsten Komplikationen bis hin zum Tode führen.

Es darf trotz aller Tragik, die der Medizinberuf beinhalten kann, nicht vergessen werden, dass die Vorteile qualitativ und quantitativ bei weitem einzelne negative und schicksalshafte Verknüpfungen überwiegen.
Noch vor weniger als 100 Jahren starb der reichste Mann der Welt (Nathaniel Rothschild) an einem Furunkel.  Noch 1953 als sich John F. Kennedy einer Bandscheibenoperation unterzog, die er mit Glück überlebte, galt eine solche Operation als Pionierleistung. Heute sind solche Operationen Alltag.

Operationen bergen Risiken , die Negativfolgen unterlassener OP`s sind aber häufiger eindeutig nachteiliger.
Es soll hier nicht unerwähnt blieben, dass allein in der Schweiz ca. 300 Personen ( in Deutschland gegen 4`000 Personen) wegen chronischer Beschwerden den Freitod wählen, Tendenz steigend; auch  aufgrund chronischer Medikamenteneinnahme sterben weltweit jährlich weitaus mehr Menschen an den verschiedenen Folgen medikamentöser Nebenwirkungen wie Niereninsuffizienz, Herzversagen, Magen-Darm-Schädigungen und Hirnschlägen als an den direkten Folgen einer Operation.

 
Selbst im Bewusstsein solch grosser und niemals ganz abschätzbaren Risiken hat mich nichts daran gehindert,  sowohl meine hochbetagte Mutter am Rücken und meinen Vater an Becken, Hüfte und Schulter selber zu operieren.
Der Grat zwischen Selbstüberschätzung und gesundem Selbstvertrauen  ist schmal und mir ist durchaus bewusst, wer der wahre Gesetzgeber des Universums ist.

Es gibt im Bereich der Rückenleiden wenige Krankheitsbilder die tödlich verlaufen können (Infektionen, Lungenembolien (Vertebroplastien)), dafür viele, die zu schweren und bleibenden Schäden führen, falls diese nicht entsprechend behandelt werden.  Eine echte Krankheit unbehandelt zu lassen, obwohl man als Arzt helfen könnte ist eine moralisch nicht akzeptable Unterlassung. Der Patient soll allerdings stets selber als letzte Instanz und nach „objektiver Aufklärung“ darüber entscheiden, ob er sich einer Operation unterziehen möchte oder nicht. Es gilt stets das oberste moralische Prinzip des Verbots eines Fremdzwanges zu repektieren.

  

Erfahrung 

Leonardo da Vinci
„Die Erfahrung ist die grösste aller Lehrmeisterinnen.“ 
Insgesamt kann ein von unserer Chirurgentruppe behandelter Patient auf einen Erfahrungsschatz von über 75 Jahren zurückgreifen. Denn seit 20 Jahren arbeiten 3 Schweizer Chirurgen – hier darf man zu Recht von 100% iger Swissness sprechen -  zusammen, eine Einzigartigkeit im Kt.Zh.
Nicht nur Berufserfahrung, sondern mit 58 Jahren auch ausreichend Lebenserfahrung kann beansprucht werden.
Unsere Erfahrung und ein einzigartiges eigens geschaffenes  wissenschaftliches IT-Erfassungssystem (Universal Information System) das seit über 15 Jahren alle relevanten Parameter erfasst liess uns niemals fehlleiten.

Wir haben uns nach wissenschaftlichen Vorarbeiten an den Zürcher Hochschulen nicht auf den seit 1973 erfolglosen Pfad endoscopischer Verfahren an der Wirbelsäule fehlleiten.
Im Klartext. Hijkata in Japan 1973, Kambin in den USA 1976 und Schreiber in der CH und damit als erster in Europa wandten endoscopische Verfahren an; Weder die Perkutane (endoscopische)  Diskusdekompression, noch
Endoscopische perkutane Dekompressionen PEDD (Percutaneous Endoscopic Disc Decompression ; PLD Percutaneus Laser Discektomie ; PELD Percutaneous Endoscopic Laser Discectomy usw.
Endoscopische perkutane Diskektomien (mechanisch, laserassistiert, thermisch = IDET) haben keinerlei Vorteile oder bessere Resultate gegenüber den „Standardverfahren“ gezeigt.

Die weltweiten Datenerhebungen geben uns Recht; einst blühende sogenannt „minimalinvasive Zentren“ mit Megaversprechungen sind letzten Endes trotz weltberühmter Persönlichkeiten, die sich dort behandeln liessen und dies zu exorbitanten Honoraren,  sind Pleite gegangen (z.b. Alpha Klinik in München).
Es gibt zwar noch immer einzelne Scharlatane und Schamanen die die Ueberlegenheit solcher Therapien über alles hinaus lobpreisen und den unwissenden Patienten in die Irre führen und es wird diese wohl auch immer geben, weil der Mensch immer die Wahl zwischen Wahrheit und Irrtum hat. Die Medizin schwankt seit Menschengedenken zwischen Scharlatanerie und Wissenschaft.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, heisst es bekanntlich und so werden solche Patienten letzten Endes einzig enttäuscht und finanziell gebeutelt.
Die wenigen guten Resultate die mit solchen Methoden erzielt werden, verdanken dies der natürlichen Selbstheilung.

 

Standard Diskektomie

Die „Standard Diskektomie“ stellt nach wie vor – und dies nun seit über 60 Jahren - den sogenannten „Goldstandard“, also die „Best Practice“ dar und diese wird von uns erfolgreich seit über 20 Jahren praktiziert.

Dynamische Verfahren

Sie allesamt sind seit dem Versuch der Einführung der Weiss`schen Feder 1953 gescheitert. Es kommt immer wieder zu eine kurzfristigen Boom mit anschliessendem Bust. Weder Isolock noch Dynesis konnte sich im Mark behaupten, sondern sie weisen stetig sinkende Verkaufszahlen auf. Auch Dynesis betrifft, das wir als 4.Referenzzentrum in der Schweiz wissenschaftlich beurteilt haben, musst letzten Endes kapitulieren. Im übrigen war wir das einzige Referenzzentrum, das aufgrund der sehr exakten Beobachtung gezeigt hat, dass es im Vergleich zu echten Stabilitätsverfahren schloechter abschneidet. Kurzum; Viele Dynesisapplikation, dessen Zweck der Erhalt der Beweglichkeit ist, erfüllten diesen nicht, denn es kam zu einer spontanen Versteifung über die Zeit und das bei einem doppelt bis dreifach so hohen Preis wie bei de Stabilitätsverfahren, höherer Infektrate und eindeutig niedriger Patientenzufriedenheit, Bereits nach einer Verlaufsbeobachtung von 1.3 Jahren offenbarte sich der Unterschied in den Resultaten. All die Top Shots, sowie die drei anderen Referenzzentren, die in Fernsehen und Medien das neue Implantat hochjubelten wenden dieses Implantat heutzutage mehr routinemässig an.

Lumbale Bandscheibenprothesen

Hier kann man die Aussagen noch kürzer machen. 1983 wurde die erste lumbale Bandscheibenprothese lanciert (Charitéprothese) und seither verschiedentlich modifiziert.
Die Modellpalette hat in den letzten 10 Jahren massiv zugenommen, der Einsatz bei initial weltweit erwartenden Umsatz von 2- 3Mrd schrumpft aber wie Butter an der Sonne.
Kurzum auch die lumbale Bandscheibe begleitet ein über 30 jähriger permanenter Misserfolg. Im letzten Jahr wurden nur noch von 3 Chirurgen insgesamt etwas über 50 BS Prothesen implantiert und dies bei jährlich über 30`000 WS-Operation ein der Schweiz.
Die lumbale BS Prothese zeigt weder im Hinblick auf Ueberlebenskurven, Belastbarkeit noch Schmerz irgendwelche Vorteile, dies bei deutlich höheren Op-Risiken, schwersten Komplikationsraten.
Wenn es ein „Gelenk“ im menschlichen Körper gibt, das keines Bewegungserhalt bedarf, so ist dies das Niveau L5-S1, aber auf diesem Niveau werden am meisten BS-Prothesen implantiert.
Da die BS Prothesen in den allermeisten Fällen  Kunststoffanteile aufweisen ist ein natürlicher Materialabbau und Verschleiss die Regel mit entsprechenden unerwünschten und schwerwiegenden, unter Umständen nicht mehr behebbarer Komplikationen.
Kein mir bekanntestes seriöses Institut weltweit bietet die Implantation lumbaler BS-Prothesen an!
Eine Ausnahme stellen die grossen Kliniken und Universitäten dar, die solche neuen Verfahren zu testen haben – jemand muss es ja tun. Allein die Konzeption der existierenden Modelle lässt unschwer erkennen, dass diese Implantate keine Nachhaltigkeit zu garantieren vermögen.

Angebote

Tätigkeit an folgenden Spitälern
Privatklinik Bethanien
Hirslanden Klinik
Klinik Im Park
Seespital , Kilchberg

Erfahrung

Seit 1994 hochspezialisiert auf Erwachsenenchirurgie, speziell Alterschirurgie.
Seit 1998 zusätzlich privatunternehmerisch als Belegarzt tätig und arbeite seit
Über 20 Jahren mit denselben Chirurgen zusammen.
Allein seit 1996 wurden ca. 6000 Segmente an über 2000 Patienten stabilisiert
und doppelt so viel Bandscheiben entfernt.

Outcome

Dank eigens entwickelter Software verfüge ich über einen beinahe lückenlosen
Dokumentationsverlauf von tausenden Patienten; kein mir bekanntes Institut verfügt über eine ähnliche dokumentierte Datenlage.
Ich entschied nie zwischen Qualität und Quantität, sondern stets für beide Eigenschaften
denn die beiden Eigenschaften bedingen sich gegenseitig.

Vorsprung dank Technik

Seit Anbeginn meiner Karriere habe ich mich für die neuesten Techniken interessiert.

Spektrum

Wir sind in der Lage jede Operationsmethode anzubieten – das gesamte Spektrum, aber aus wissenschaftlichen Gründen lehnen wir gewisse Techniken ab.
Bei Wirbelsäulenoperationen entscheiden über Erfolg und Misserfolg einer Operation oftmals weniger als 1mm. Es kann daher sein, dass eine Operation dadurch nicht den gewünschten Erfolg erzielt. Deshalb gilt für Patienten/- innen, die sich für eine Operation entscheiden die strikte Devise: Wer A sagt muss  auch B sagen.

Um es vorwegzunehmen
Perkutane, endoscopische und laserassistierte WS-Operationsmethoden

„Schlüsselloch Operationen“

1979 hatte Prof.Dr.med.A.Schreiber die perkutane WS-Chirurgie als erster eingeführt und ich konnte 4 Jahre lang mich mit perkutanen, endoscopischen und laserinduzierten Techniken wissenschaftlich, experimentell und praktisch mit diesen Verfahren (1991 – 1995) fast täglich auseinandersetzen.  Seit 1973 fristen diese Verfahren – obwohl von einsamen Rufern immer wieder als exzellente Option anerboten  - ein Nischendasein, die  im Vergleich zu anderen Verfahren punkto Nachhaltigkeit eindeutig schlechter abschneiden.  Trotz 40 jähriger Entwicklungsgeschichte sind kaum echte Fortschritte erzielt worden, so dass diese Verfahren nicht in die Alltagsroutinen der Wirbelsäulenchirurgie Einzug erhielten.

In keiner renommierten Klinik weltweit stellen diese Verfahren eine echte Konkurrenz zu den Standardverfahren dar.
Einige der Verfahren seien erwähnt (PDD Percutaneous Disc Decompression; PED Percutaneous Endoscopic Disc Decompression; PLDD Percutaneous Laser Disc Decompression  PELDD Percutaneous Endoscopic Laser Disc Decompression).

Minimal invasive Verfahren

Dieser Begriff findet keine klare Definition, was ein Urteil bereits erschwert. Was heisst „minimal“ invasiv, wie klein oder gross müssen Zugänge sein um diesen Begriff überhaupt verwenden zu dürfen; all dies ist nie wissenschaftlich definiert worden.
Auch die minimal invasiven Methoden werden seit mehr als 40 Jahren mit mässigem Erfolg propagiert;  nicht die Grösse des Zugangs ist der entscheidende Punkt für Erfolg und Nachhaltigkeit einer Therapie, sondern optimalste Beseitigung der jeweiligen Ursachen.

Wissenschaft

„Wissenschaft“ Wikipedia ; nicht ausreichend definiert. (Aristoteles Schema)
Definition: Wissenschaft bedeutet „objektivierbare Erkenntnis“
Einzelereignis (Krieg); Naturgesetzlichkeit (Standortmessung z.b. Lokalisation von Paris)

„Selektive Faktenauslese“ lässt den Blick fürs Ganze missen und

 

 
 

Privatklinik Bethanien

Sprechstunde Kontakt

Privatklinik Bethanien (PKB)
Toblerstrasse 51
8044 Zürich

Notfälle: 0041 43 268 70 70

 

 

Telefonische Erreichbarkeit:

Montag bis Donnerstag 9:00 - 12:00
Praxistelefon 0041 43 268 29 30
Fax 0041 43 268 29 33