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Geschäftsmodell

Philosophie und Geschäftsmodell
Gleichberechtigung und damit  Chancengleichheit ist keine Gabe der Natur.

Um das festzustellen muss man kein Genie sein, sondern braucht sich bloss umzusehen.
Ein jeder startet mit anderen Voraussetzungen
Das „Schicksal“ und eine Portion „Glück“ sind die Hauptregisseure menschlichen Lebens.
Meine Voraussetzungen waren gut. Geboren auf dem glücklicheren Teil der Erde, von gesunder Natur standen alle Türen offen.

Von da an, galt stets das eiserne Prinzip:
Ohne Moral, kein gutes, richtiges und damit vernünftiges Leben.
Moral stellt die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäftsmodell dar.

Ueber Moral wird viel geschrieben und gesprochen, aber sie wird selten gelebt, dabei ist Ethik eine handelnde Disziplin.
Mit der Moral scheint es sich in der Regel eher reziprok zu verhalten.
Je mehr die HochglanzbrochürenMoral und Geschäftsethik (Code ofConduct)predigen, desto weniger wird sie gelebt. Dies ist bei mir nicht der Fall, ich verfüge nicht über eine derartige Brochüre.
Dennoch möchte ich die Moral etwas näher beschreiben, da alle darüber reden aber eigentlich niemand weiss, was Moral eigentlich bedeutet.

Grundlagendenken als Basis
Leider wurde den Menschen in den Schulen kein Grundlagendenken, d.h.  systematisches (geordnetes, methodisches) Denken, beigebracht.
Das Resultat; fragmentiertes, unzusammenhängendes Denken und als Folge davon ein lebenslanges mehr schlechtes als rechtes Durchwursteln. Die Politik liefert hierfür genügend Anschauungsbeispiele.

Mein „Grundlagen- oder Prinzipiendenken“ ist einfach und fusst auf „5 moralischen Prinzipien“, sprich der Vernunft zugänglichen Regeln, denn Moral ist letzten Endes nichts anderes als Vernunft.
Sie wollen mehr über Vernunft wissen?
Dann lesen sie mein Buch mit dem Titel „Weltkonzept“, von dem ich hoffe es dieses Jahr veröffentlichen zu können.
Vernunft wird in meiner Lehre  definiert als „objektives Denkvermögen“ .
Gemäss dem Philosophen Arthur Schopenhauer steht dabei Vernunft in direktem Bezug zum Begriff des „Genies“.
Der Begriff „Genie“ stammt  aus dem Lateinischen, worunter man einst Schutzgeister verstand;
diese Vorstellung wurde sinngemäss durch Schopenhauer weitergesponnen, indem er Genie als „höchste Objektivität“ definierte.
Weil Vernunft und damit Objektivität von gesunder Wahrnehmung abhängt und somit  unabhängig von subjektiven Vorurteilen und Voreingenommenheit ist, herrscht ein Kontext zwischen Vernunft und Genie.
Wissenschaft ist einzig der Objektivität verpflichtet, weshalb Genie mit Wissen gleichgesetzt wird. Wer viel weiss der weiss sich auch besser zu schützen, er trägt sozusagen seine Schutzengel in sich.


Die 5 moralischen Prinzipien lauten:

„1. Das  Prinzip Leben (Existenz) oder das Recht auf Leben
 Leben erhalten,  nicht Leben zerstören, getreu dem hippokratischen Eid, ist das Gute (moralisch)  und das Richtige (juristisch).
Haben die Griechen die westliche Welt  via Philosophie mit Moralprinzipien versorgt, so erstellten aufgrund dieser Prinzipien die Römer ihre Rechtslehre (das römische Recht), die durch die Engländer und Amerikaner in eine „individuelle Rechtslehre“ zumindest teilweise weiterentwickelt und umgesetzt wurde.
Es gibt nur eine Erde, nur eine Menschheit und daher sollte es auch nur ein Recht geben, nämlich die „individuellen Menschenrechte“.
Respekt vor dem Leben als oberstes Gebot und damit implizit die Vermeidung der Schädigung desselben.
Leben und damit Ueberleben funktioniert nach dem Prinzip des Wettbewerbs wobei der Anpassungswettbewerb das Primat über allen anderen Wettbewerbsformen innehält.
Ueberleben tut stets derjenige der sich am besten an neue Verhältnisse anzupassen vermag, woraus diese Anpassungen auch immer bestehen mögen.

„2. Dem Prinzip der Wahrheit (Wahrnehmung / Erkenntnisfähigkeit der Naturgesetze )
Die Wahrnehmung lässt uns erkennen, dass die Natur funktioniert nicht nach dem Prinzip von Wertungen funktioniert sondern nach Gesetzmässigkeiten.
Die Natur ist, sie wertet nicht, sie funktioniert  nach Gesetzen(Gesetzmässigkeiten), „statisch“ dem Gesetz der Identität (Aristoteles),  „dynamisch“ nach dem Gesetz der Kausalität (Leibniz: Nichts ist ohne Grund).
Kurz: Die Natur funktioniert gemäss dem Prinzip von „Ursache und Wirkung“.
Wissenschaft wäre ohne Gesetzmässigkeit undenkbar.
Albert Einstein erkanntedies und schrieb:
„Das Schöne an der Natur  liegt in ihrer Gesetzlichkeit.“
Kommt hinzu dass Wahrnehmung der einzige Weg  zur Erlangung von Wissen darstellt.
Wahrheit entstammt der Wahrnehmung.
Nur Wahrheitstreue schafft Vertrauen und nur Wissen verschafft echte Sicherheit.

„3. Dem Prinzip der Freiheit:
Je freier der mündige Mensch, desto glücklicher.
Das bemerkt ein jeder  allein schon anhand der Ferien; Ferien verändern den Menschen nicht,aber sie machen ihn ein Stück weit freier.
Freiheit bedeutet nicht Anarchie, sondern ist erneut den Regeln der Vernunft untergeordnet.
Keiner beschrieb das Prinzip der Freiheit treffender als Robespierre den ich leicht umgewandelt habe: Die Freiheit hat die Gerechtigkeit als Regel, die Rechte des Nächsten als Gesetz, das Gesetz als Schutz und die Natur als Grundsatz.
Nur wer dies aus freien Stücken akzeptiert ist frei.
Nur wer stets die Wahl hat ist frei.
Obwohl Unternehmer einkommensmässig weit unter Angestellten liegen sind sie deutlich glücklicher, weil sie unabhängiger, sprich freier, entscheiden können.
Das Ziel muss sein, solange man anderen nicht schadet, das zu tun wo immer, wann immer und wozu man immer Lust hat.
Unabhängigkeit ist das Ziel, weshalb ich Andrew Carnegies Ansicht aus seinem Buch „Evangelium zum Reichtum“ teile, worin er festhält:
„Die Rudelmentalität von Angestellten war nie meine Sache.
Ich war nie damit einverstanden für andere Leute zu arbeiten, denn dann muss man zu Vielen gefallen.  
Man muss verschiedenen  „Körperschaften“ gefallen, wie Verwaltungsräten, Geschäftsleitungen, Direktorien, Aktionären usw., also Körperschaften, die oft nicht wissen, was am besten zu tun ist. Selbst wenn das Gros der Körperschaften oder gar alle zufrieden sind, so kann man, da einem nicht alle Anteile gehören oder Kompetenzaufteilung besteht, sein Ziele nicht so umsetzen wie man selber möchte.
Mein Lieblingsgedanke war daher immer mein eigener Herr zu sein.“

Leider ist dies heutzutage und besonders in dem planwirtschaftlichen Gesundheitswesen kaum mehr möglich.
Dennoch habe ich stets versucht mir meine grösstmögliche Unabhängigkeit zu bewahren, denn nur so vermochte ich meinen eigenen perfektionstischen Anforderungen gerecht werden.
Deshalb musste ich mich immer wieder von veralteten und  verkrusteten Systemen abnabeln.
Nach 8 jährigem vergeblichen Versuch der Einführung einer Wirbelsäulensoftware an der Orthopädischen Universitätsklinik in Zürich, beschloss ich diese Institution zu verlassen.
Ich nahm das Projekt in die eigenen Hände und schuf innerhalb von 3 Monaten eine neue Software, die bis zum heutigen Tage in der Erfassung relevanter Patientendaten kaum Wünsche offen lässt. Software - Entrepreneur war mein erstes Projekt.
Da ich auch  mit den gängigen Wirbelsäulenimplantaten nicht zufrieden war entwickelte ich in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von 10 internationalen Spitälern 1997 ein neues Implantat (XIA), das von der Firma StrykerHowmedica finanziert wurde.
Das Implantat wurde bis zu internen Firmenumstrukturierungen zu einem Megaerfolg und erzielte einen Jahresumsatz von 100 Mio $.
Als Entrepreneur und Technologiefreak fand ich mich vorerst einmal bestätigt.
Daneben nahm ich einen Rat meines Vaters zu Herzen, der mir einst sagte, dass ein jeder der im Leben zu bestehen vermöge etwas an sich haben müsse was funktioniere. Es gelte dies herauszufinden.
Und so machte ich mich auf den Weg und nutzte die einzigen 2 sozialen Vorteile die sich dem Individuum anboten:

1.    Die Nutzung des Wissenszuwachses und
2.    die der Arbeitsteilung

Ich war nicht an einem 1 jährigen Auslandsaufenthalt interessiert wie es an den Universitäten üblich war, sondern ging auf Wanderschaft; ich zog es vor, möglichste viele Institute weltweit zu besuchen.
Dies war erneut eine gute Entscheidung.
„Die Erfahrung ist die Mutter aller Lehrmeisterinnen, „ meinte Leonardo Da Vinci. Recht hatte er und so machte ich mich auf um Erfahrungen auszutauschen.
Die Freiheit ist es die es mir erlaubt unter allen anderen Kollegen und Instituten das aus meiner Sicht Beste auszuwählen

„4. Dem Prinzip der Gerechtigkeit
Rechte sollten nicht wie heute fälschlicherweise  Ansprüche oder Wünsche beinhalten, sondern einzig als eine absolute Lebensnotwendigkeit darstellen. Lebensnotweniges kann man gewähren, alle Wünsche zu erfüllen ist eine Illusion.
Ohne Rechte ist kein vernünftiges Leben möglich. Und das Recht wurde geschaffen um  Unrecht sanktionieren.  
Nicht zwecks Rache gibt es Rechte, sondern einzig zum Zweck einer ausgleichenden Gerechtigkeit.

„5.  Das Eigentumsrecht
Das Eigentumsprinzip wird bereits in den abrahamitischen 10 Geboten postuliert.
„Du sollst nicht stehlen.“
Stehlen kann man nur, wenn Einem  Etwas gehört.
Ohne Eigentum, keine Eigenständigkeit, sondern Abhängigkeit. Ohne Eigenständigkeit keine Freiheit.

Die 5 Prinzipien sind  Regeln, die leider  seit der Entstehung der Menschheit aus vielerlei Gründen – vornehmlich aber aus Dummheit -  nie systematisch eingehalten wurden.
Wohin die Nichteinhaltungen besagter Prinzipien  führen zeigt die Menschheitsgeschichte
Sinnlose Einzel-, Gruppen- und  Massenmorde, Tyrannei, Krisen, Katastrophen.
Betrügereien & Lügereien, Korruption und Klientelismus als Geschäftsmodell sind immer öfters Gang und Gäbe und was noch schlimmer ist; der Zeitgeist scheint solche Praktiken immer mehr zu tolerieren.  
Interesselosigkeit, Gleichgültigkeit, Oberflächlichkeit, Gier, irrationaler Egoismus und Altruismus grassieren wie ein Krebsgeschwür durch unsere zivilisierten Gesellschaften, selbst wenn die Vernunft besagt, dass Ehrlichkeit am längsten währt und Lügen kurze Beine haben.

Naturgesetze machen keine Ausnahmen; sie sind absolut - besitzen universale Gültigkeit.
Die Vernunft muss die Naturgesetze zum Grundsatz erheben, weil  das Gros der Menschheit   unberechenbar (irrational),  käuflich, grausam, selbstzerstörerisch, wankelmütig, und oberflächlich ist.
Es gibt nur eine Erde, nur eine Menschheit, weshalb für alle ein und dieselben (Natur-) Gesetze zu gelten haben.
Deshalb braucht eine Gesellschaft einen geregelten Rahmen. Die Naturgesetze determinieren ihn, die Vernunft sollte den Einhalt bewerkstelligen.

Charakterliche Integrität, ein rares Gut
Auch“ charakterliche Integrität“ ist einfach zu definieren.
„Charakterliche Integrität“ ist gegeben, wenn man sich die 5 genannten moralischen Prinzipien verinnerlicht (integriert) oder wie Kant meinte zum Gesetz in mir macht.
Dies ist die „Voraussetzung“  für ein erfolgreiches Geschäftsmodell.

Es braucht aber noch mehr:
Intelligenz, also praktische Fähigkeit, sprich Erfahrung,  Disziplin, eine  gewisse Hartnäckigkeit gegenüber scheinbar etablierten Ueberzeugungen sind weitere Ingredienzen für ein „gutes  und erfolgreiches Leben“ und damit auch Geschäftsleben.
Mit einer 30 jährigen Erfahrung in Chirurgie, beinahe 100 jährige Erfahrung,  wenn ich meine  beiden Partner miteinbeziehe, steht hier dem Patienten ein wertvolles Erfahrungspaket zur Verfügung.

Wichtig aber v.a. für Mediziner ist es, den „Naturgesetzen“ mehr Beachtung zu schenken.
Die Menschheit unterliegt den verschiedenartigsten Naturgesetzen wie beispielsweise:
Dem Gesetz des Zerfalls;
Leben unterliegt dem Zerfallsgesetz:
Zerfällt die Muskulatur resultieren Körper- und Haltungsschwäche,
zerfällt der Knorpel resultiert Arthrose,
zerfallen die Knochen kommt es zur Osteoporose,
zerfällt das Hirn resultiert Demenz.
Dem Gesetz der Endlichkeit, dem,  wie bereits geschildert alles Leben ausnahmslos ausgesetzt ist, will heissen, der Mensch ist sterblich oder Leben ist finit.
Dem Gesetz des Ueberflusses
So entspricht dem „Ueberflussprinzip der Natur“ in ökonomischer Hinsicht  der Kapitalismus, bei dem der Ueberfluss im Ersparten (im Kapital) liegt, welches wiederum  aus dem Wettbewerbs- und Leistungsprinzip resultiert.
Ohne Samenvorrat keine Ernte im neuen Jahr.
Ohne Kapital keine weitere Produktion, keine weitere Investition aber auch kein weiterer Konsum.
Etwas weiter gesponnen bedeutet dies auch keine Arbeit, keine Arbeitsplätze, kein  Lohn und letzten Endes auch keine Steuern.
Merke: Wer gegen die Naturgesetze verstösst wird vom „Gesetz“ der Natur bestraft.
Keiner vermag den Gesetzen der Natur zu entrinnen.Die „normative Kraft des Faktischen“ holt jeden früher oder später ein.

Das heutzutage grassierende Schuldenprinzip ist kein Naturprinzip sondern eine menschliche – also künstliche – intellektuelle Fehlleistung.
Sparen, nicht Schulden machen,  ist eine absolute Notwendigkeit.
Das erleben jetzt die Griechen, bald ganz Europa, die USA und wenn es so weiter geht – bis auf wenige Ausnahmen- die ganze Welt.

David Hume brachte diese Erkenntnis mit einem Bonmot auf den Punkt
„Entweder zerstören die Nationen die Kredite,
oder die  Kredite zerstören die Nationen.“

Ethik ist deshalb stets darauf ausgerichtet,  den Erhalt der Existenz, des Geschäfts, von Gesellschaften oder Nationen zu gewährleisten.
Den Standard der Ethik bildet stets die Existenz, der Erhalt ist deshalb nicht nur für Aerzte sondern für uns alle oberstes Gebot.

 
 
 

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