Dank der MINT Fächer (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaft und Technologie) schreitet unser Wissen in gewaltigen Sprüngen vorwärts.
Das „zweite Maschinenzeitalter“, respektive die digitale Revolution, bringt der Medizin gewaltige Vorteile.
Dazu gehörten sicher die PET (Positrons-Emissions-Tomographie) und SPECT (Single Photon Emissions Tomographie) wie innachfolgenderAbbildung ersichtlich. Sie erlauben Diagnosen in dreidimensionale Darstellungen und kleinster Pathologien, wodurch neue revolutionären Erkenntnissen in der WS - Chirurgie gewonnen werden konnten.
Alle drei Verfahren erlauben die simultane Erfassung von Form und Funktion.
Abb. SPECT ; 3 D Darstellung von Becken und Lendenwirbelsäule
Darauf erkennt man:
„1. Rippenfraktur
„2. Hüftgelenksarthrose und auf der Gegenseite ein unauffälliges Hüftgelenk
„3. In Einheilung begriffen Wirbelkörperfraktur Th12
Was in der Bildmitte rot erscheint ist die Blasenfüllung.
Revolutionäre Diagnostik
Wie oben ersichtlich können dank PET, SPECT, fMRI zum ersten Mal in der Geschichte von WS-Erkrankungen pathologische Prozesse nicht nur strukturell, sondern gleichzeitig auch funktionell visualisiert werden.
Dadurch wird in den allermeisten Fällen eine exakte Diagnostik ermöglicht, v.a. in Bezug auf die Lokalisation krankhafter Prozesse (aktivierte Arthrose, Spondylosen, Infektionen, Tumore), während dem eine rein klinische Untersuchung in der Praxis sehr oft keine exakte Diagnose erlaubt.
Diagnostik und Aufklärungsrate in komplexen Fällen wird dadurch enorm gesteigert.
Als erstes Institut haben wir diese Untersuchungen bei komplexen voroperierten WS- Fällen reihenmässig in den letzten 8 Jahren angewandt und konnten in weit über 90% eine exakte Diagnose erstellen und auch dementsprechend erfolgreich behandeln.